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Osnabrück: Ökumenepreis wird im Friedensgottesdienst verliehen

Die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Osnabrück verleiht am Mittwoch (25. Oktober) in einem Friedensgottesdienst den Osnabrücker Ökumenepreis 2023 an zwei Projekte. Eine Hälfte der mit insgesamt 1.000 Euro dotierten Auszeichnung geht an das gemeinsame Projekt „eine ganz normale Ökumene“ der evangelischen Johannes-Kirchengemeinde Vehrte und der katholischen Kirchengemeinde „Schmerzhafte Mutter“ in Icker, wie der Osnabrücker evangelische Superintendent Joachim Jeska mitteilte.

Die zweite Hälfte geht Jeska zufolge an das ökumenische Projekt „Trude lädt ein“. Zusammen mit der Krankenhausseelsorge am Ameos-Klinikum biete das Projekt rund um die Gertrudenkirche spirituelle und kulturelle Angebote.

Die Predigt in dem ökumenischen Gottesdienst um 18 Uhr im Dom St. Petrus hält die stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischöfin Kirsten Fehrs aus Hamburg. Laut Jeska wirken in der Feier auch der emeritierte katholische Bischof Franz-Josef Bode und der evangelische Regionalbischof Friedrich Selter mit.