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Online seinen Glauben teilen – welche Möglichkeiten es gibt

Im digitalen Zeitalter gibt es unendlich viele Möglichkeiten, unseren Glaube mit anderen Menschen zu teilen. Ein gutes Beispiel dafür: Der Cyber-Apostel Carlo Acutis.

Das Thema Glaube eignet sich auch gut für einen Podcast
Das Thema Glaube eignet sich auch gut für einen PodcastPixabay / Arek Socha

Im digitalen Zeitalter haben wir weit mehr Möglichkeiten als früher, um unsere Überzeugung und Werte mit anderen Menschen zu teilen. Der Glaube spielt hierbei keine Ausnahme. Ein gutes Beispiel dafür ist der Cyber-Apostel Carlo Acutis, der als erster Millennial heiliggesprochen wird. Er nutzte Blogs, Social Media und Videoplattformen, um seinen Glauben zu dokumentieren und andere Menschen zu inspirieren. Grundsätzlich kann jeder es ihm gleichtun.

Erstellung eines persönlichen Blogs

Von allen digitalen Maßnahmen, die Carlo Acutis zur Verbreitung seines Glaubens unternahm, war seine Webseite zu den eucharistischen Wundern am bedeutendsten. Die Webseite richtete sich nicht nur an Gläubige, sondern hatte auch das Ziel, Suchende und Zweifler zu inspirieren. Im Gegensatz zu früher ist die Erstellung einer Webseite gar nicht so schwer, da wir einfach WordPress oder vergleichbare Systeme nutzen können. Ob wir die Webseite anschließend monetarisieren – zum Beispiel mit dem Verkauf von religiösen Artikeln – bleibt uns überlassen. Unabhängig von unserer Entscheidung bietet sich die Beauftragung einer Linkbuilding Agentur an. Eine solche unterstützt beim Aufbau eines starken Linkprofils und trägt damit zu mehr organischem Traffic bei.

Nutzung von Social Media

Weltweit nutzen Schätzungen zufolge 4,76 Milliarden Menschen Social Media. Das ist eine beeindruckende Anzahl, die zeigt, wie groß die Reichweite von sozialen Plattformen wie Facebook, Instagram und X ist. Natürlich ist der Aufbau eines großen Kanals alles andere als einfach und wir werden womöglich nie mit einem Post viral gehen. Unabhängig davon bietet sich die Nutzung von sozialen Kanälen definitiv an, wenn es um das Teilen des Glaubens geht. Zum einen können wir unsere Botschaft mit wenigen Klicks verbreiten, zum anderen können wir Gleichgesinnte auf der ganzen Welt erreichen.

Starten eines Podcasts

Im Grunde sind Podcasts nichts anderes als Radiosendungen, die wir live oder nachträglich anhören können. Podcasts können sich mit den unterschiedlichsten Themen befassen und auch das Thema Glaube ist recht beliebt. Jeder kann einen Podcast starten, um seine Gedanken mit anderen zu teilen oder Diskussionen zu religiösen Fragen zu führen. Dafür braucht es nur ein Mikrofon. Plattformen zum Hochladen der Inhalte gibt es mehr als genug.

Versand eines Newsletters

Selbst zu nicht kommerziellen Zwecken ist der Versand eines Newsletters nicht mehr einfach so möglich. Das liegt daran, dass seit dem Aufkommen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) strenge Regelungen im Hinblick auf die Privatsphäre gelten. Sollten wir die Zustimmung eingeholt haben – zum Beispiel über eine Webseite – gibt es hingegen keinen Grund, auf einen Newsletter zu verzichten. Wichtig ist nur, dass der Newsletter unkompliziert abbestellt werden kann.

Virtuelle Gebetstreffen

Gemeinsam mit anderen orts- und zeitunabhängig beten? Dank Messaging-Diensten wie WhatsApp ist das unkompliziert möglich. Wir können einfach eine Gruppe erstellen und einen Videoanruf starten, um ein Gebetstreffen abzuhalten. Sollten wir gar Extended Reality nutzen, lässt sich ein realistisches Ambiente schaffen, das sich nur bedingt von dem in einer echten Kirche unterscheidet. Zugegebenermaßen sind derartige Gebetstreffen aktuell noch recht selten. Allerdings entwickeln sich diese Technologien stetig weiter, womit es sich ohne Frage um eine interessante Möglichkeit handelt, um seinen Glauben online zu teilen.