Hamburg. Für das finanziell angeschlagene katholische Krankenhaus Groß-Sand in Hamburg-Wilhelmsburg zeichnet sich eine ökumenische Lösung ab. Die Immanuel Albertinen Diakonie und die St. Franziskus-Stiftung Münster verhandeln mit dem Erzbistum Hamburg über Entwicklungsperspektiven in einem Verbund mit der Ansgar-Gruppe, teilt das Erzbistum mit. Zur Ansgar-Gruppe gehören das Marienkrankenhaus und das Kinderkrankenhaus Wilhelmstift in Hamburg sowie das Marien-Krankenhaus in Lübeck. Eine entsprechende Absichtserklärung dazu sei unterzeichnet worden.
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Ökumenische Lösung für Krankenhaus Groß-Sand in Sicht
Das Krankenhaus in Hamburg-Wilhelmsburg gehört noch zu einer katholischen Kirchengemeinde. Doch jetzt wollen zwei Träger die angeschlagene Klinik übernehmen.

Das Krankenhaus Groß-Sand steht vor einer ungewissen ZukunftGeorgHH / Wikimedia Commons