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Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker geht in den Ruhestand

Der Oldenburger Oberkirchenrat Detlef Mucks-Büker (65) wird am Freitag (25. Oktober) von Bischof Thomas Adomeit in den Ruhestand verabschiedet. Der Gottesdienst in der St. Lamberti-Kirche beginnt um 15 Uhr, wie die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg am Mittwoch mitteilte. Seine Nachfolge tritt der Ammerländer Kreispfarrer Lars Dede am 1. November an. Er wurde im Mai von der Synode gewählt.

Mucks-Büker war seit Oktober 2011 theologischer Oberkirchenrat der oldenburgischen Kirche und gehörte der Kirchenleitung an. Seit 2019 war er zudem der Stellvertreter des Bischofs.

Als Leiter des Dezernats „Bildung und Diakonie“ war er unter anderem verantwortlich für die Arbeitsstelle Religionspädagogik, die Fachstelle Kindergartenarbeit, das Landesjugendpfarramt und die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstellen. Darüber hinaus gehörte er zahlreichen Aufsichtsräten an, etwa des Diakonischen Werkes und der Evangelischen Krankenhausstiftung Oldenburg.

Mucks-Büker studierte evangelische Theologie in Münster, Tübingen und Berlin. Von 1988 bis 1989 war er Pastor im Hilfsdienst in Bergkamen und von 1989 bis 1999 Pfarrer in der Kirchengemeinde Gladbeck-Mitte. Von 1999 bis zu seinem Wechsel 2011 nach Oldenburg leitete er als Superintendent den Kirchenkreis Gladbeck-Bottrop-Dorsten. 2011 schloss er auch sein Master-Studium Diakonie Management an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel ab. Mucks-Büker ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder.

Zur oldenburgischen Kirche zählen 107 Gemeinden zwischen der Nordseeinsel Wangerooge und den Dammer Bergen. Ihr gehören knapp 361.000 Mitglieder an.