NEUSS/BIELEFELD/SOEST – Zwei Frauen, die sich im Bereich der Evangelischen Kirche von Westfalen ehrenamtlich engagieren, sind mit dem Landesverdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen geehrt worden. Erika Denker aus Wilmsdorf und Adelheid Rieffel aus Bielefeld erhielten die Auszeichnung in einer Feierstunde in Neuss von Ministerpräsident Armin Laschet, wie die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen und die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel mitteilten.
Erika Denker ist Vorsitzende der Siegerländer Frauenhilfe und stellvertretende Vorsitzende der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen. Sie bekam den NRW-Landesorden für ihr langjähriges Engagement für Frauen in Not unter anderem in Frauenhäusern, Beratungsstellen für Prostituierte und Opfer von Menschenhandel sowie in Projekten für Kinder in schwierigen Lebenslagen.
Adelheid Rieffel wurde für ihren Einsatz für die Hospizbewegung geehrt. Sie war Mitbegründerin des „Hospiz e.V. Bethel“ und des ersten deutschen Dachverbands, der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz sowie Leiterin des Betheler stationären Hospiz „Haus Zuversicht“.
Der Landesverdienstorden ist ein Zeichen der Anerkennung für besondere Verdienste, die überwiegend dem Land Nordrhein-Westfalen und seiner Bevölkerung zugutekommen. UK
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