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NRW-Landwirte exportierten in vergangenen Jahren weniger Erzeugnisse

Zwischen 2018 und 2022 ist die Ausfuhr von Erzeugnissen der nordrhein-westfälischen Landwirtschaft deutlich zurückgegangen. So sank die Exportmenge in dem Zeitraum von 13,5 Millionen auf 11,5 Millionen Tonnen landwirtschaftlicher Erzeugnisse, wie das Statistische Landesamt (IT.NRW) am Dienstag in Düsseldorf mitteilte. Das ist ein Rückgang von 15,2 Prozent.

Auch die Einfuhren landwirtschaftlicher Erzeugnisse nach NRW gingen zurück. So nahm die Importmenge zwischen 2018 und 2022 von 16,1 Millionen auf 14,7 Millionen Tonnen ab. Das bedeutet ein Minus von neun Prozent.

Für das vergangenen Jahr konnte zumindest beim Export in den ersten elf Monaten ein leichter Zuwachs verzeichnet werden. So exportierte die NRW-Landwirtschaft 10,6 Millionen Tonnen an Feldfrüchten, Fleisch oder pflanzlichem Viehfutter. Dies bedeutet eine Zunahme von 0,7 Prozent. Der Import landwirtschaftlicher Erzeugnisse ging in dem Zeitraum leicht um 0,2 Prozent auf 13,4 Millionen Tonnen zurück.

Die höchste Importmenge führten von Januar bis November 2023 Ölfrüchte, pflanzliche Öle und Fette sowie frisches Gemüse und sonstige Küchengewächse an. Auf Platz vier und fünf folgten Fleisch und Fleischwaren sowie die Warengruppe Kleie und Abfallerzeugnisse zur Viehfütterung.