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NRW fördert weiter die praxisintegrierte Ausbildung in Kinderpflege

Zur Gewinnung von Personal in den Kindertageseinrichtungen setzt das NRW-Familienministerium die Förderung der praxisintegrierten Ausbildung in der Kinderpflege fort. Damit sollen ab dem Schuljahr 2025/26 weitere rund 900 praxisintegrierte Ausbildungsplätze zur staatlich geprüften Kinderpflegerin beziehungsweise zum staatlich geprüften Kinderpfleger (piA-K) bezuschusst werden, wie das Ministerium am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Die Landesregierung stellt für das Förderprogramm für 2025 und 2026 den Trägern von Kindertageseinrichtungen dafür insgesamt rund elf Millionen Euro zur Verfügung.

„Kinderpflegerinnen und Kinderpfleger stellen eine wichtige und unverzichtbare Säule der pädagogischen Arbeit in unseren Kindertageseinrichtungen dar“, sagte Familienministerin Josefine Paul (Grüne). Staatlich geprüfte Kinderpfleger können in nordrhein-westfälischen Kitas als sogenannte Ergänzungskräfte eingesetzt werden. Seit dem Schuljahr 2021/2022 kann die zweijährige Ausbildung zur staatlich geprüften Kinderpflegerin beziehungsweise zum staatlich geprüften Kinderpfleger auch in Form einer praxisintegrierten Ausbildung (piA) absolviert werden.

Die Förderung richtet sich insbesondere an junge Menschen, die eine Erstausbildung absolvieren wollen. Die Träger können die Förderanträge ab dem 13. Juni bis Ende Juli über die Plattform Förderung.NRW beantragen.