Zur Förderung der Klimaneutralität unterstützt das Land NRW drei europäische Innovations-Projekte mit 1,2 Millionen Euro. Die Vorhaben sind Teil der „Clean Energy Transition Partnership“ und werden von der Europäischen Union unterstützt, wie das Energie- und Klimaschutzministerium am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Gefördert werden Verbundvorhaben zur Entwicklung von Solarzellen mit einem höheren Wirkungsgrad, zur Steigerung der Energie-Effizienz von solarthermischen Kraftwerken sowie der besseren Kohlendioxid-Abscheidung bei der Müllverbrennung.
An den Projekten sind demnach Partner aus mehreren europäischen Ländern beteiligt. Aus NRW engagieren sich das Forschungszentrum Jülich, die Firma Henkel, die RWE Power AG und das mittelständische Unternehmen ESK-SIC aus Frechen. „Damit Nordrhein-Westfalen die erste klimaneutrale Industrieregion werden kann, brauchen wir Innovationen für mehr Klimaschutz“, erklärte Klimaschutz- und Energieministerin Mona Neubaur (Grüne). Die drei vom Land geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte könnten dabei einen wichtigen Beitrag leisten und zukunftsfähige Arbeitsplätze in Nordrhein-Westfalen schaffen.