Die evangelische Nordkirche ist am Sonnabend (3. August) wieder mit einem eigenen Truck beim Hamburger Christopher Street Day (CSD) vertreten. Unter dem Motto „Liebe tut der Seele gut – bunt, queer, wir: Nordkirche“ werbe sie damit für Respekt und Toleranz, teilte die Nordkirche am Dienstag mit. Es sei wichtig als Kirche bei den Pride-Paraden zum CSD vertreten zu sein, und „auch hier die christliche Botschaft der Liebe Gottes zu allen Menschen zu zeigen und für Gerechtigkeit und Gleichberechtigung einzustehen“, sagte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Zusätzlich zum Truck gebe es an der Hauptkirche St. Petri (Innenstadt) die „churchy queer presence“. Pastorinnen und Pastoren der kirchlichen Event-Agentur „st.moment“ und vom Konvent für queere Menschen in der Nordkirche werden dort Segnungen und Gespräche anbieten. Die Familienformen und Beziehungsweisen der Menschen sind bunt, sagte Nele Bastian, Beauftragte für Geschlechtergerechtigkeit in der Nordkirche. „Indem wir an den Aktionen zum Christopher Street Day 2024 in Hamburg und an weiteren Orten teilnehmen, zeigen wir eine offene Haltung gegenüber Vielfalt und wenden uns gegen alle Formen von Diskriminierung.“