Schwerin. Angesichts der dramatischen Pandemie-Situation in Indien stellt die Nordkirche weitere 20.000 Euro bereit. Nach einer Videokonferenz mit Bischöfen, Leitenden Geistlichen, Indien-Experten und Ärzten sagte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt: „Wir sehen, dass unsere Partner im Rahmen der Soforthilfe finanzielle Mittel benötigen, um die medizinische Notlage bekämpfen zu können.“

Die Behörden meldeten pro Tag mehr als 350.000 neue Ansteckungen mit dem Corona-Virus. Ärzte beklagten den Mangel an Sauerstoff und Beatmungsgeräten. Ende April hatte die Nordkirche bereits 10.000 Euro für die Arbeit der regionalen Hilfsorganisation Casa, einem Partner der Diakonie Katastrophenhilfe, <a href="https://wp-prod.evangelische-zeitung.de/nordkirche-unterstuetzt-indien-in-der-corona-krise/" target="_blank" rel="noopener noreferrer"><strong>zur Verfügung gestellt.</strong></a> (epd)

Nordkirche unterstützt Indien mit 20.000 Euro

Nach einer Videokonferenz mit Geistlichen aus dem Krisengebiet spendet die Nordkirche erneut. Pro Tag stecken sich in Indien mehr als 350.000 Menschen an.

Schwerin

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Dem wegen seiner Äußerungen über queere Menschen umstrittene<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/verfahren-gegen-bremer-pastor-olaf-latzel-endgueltig-eingestellt/"> Bremer Pastor Olaf Latzel</a> werden als Disziplinarmaßnahme die Bezüge gekürzt. Nach sorgfältiger Prüfung aller relevanten Aspekte habe die Kirchenleitung der Bremischen Evangelischen Kirche entschieden, sein Gehalt für die Dauer von vier Jahren um fünf Prozent zu kürzen, teilte die Kirche mit: „Diese Maßnahme trägt der Schwere des Verstoßes durch seine Äußerungen Rechnung und soll ihm über vier Jahre hinweg als Erinnerung und Mahnung für sein Fehlverhalten dienen“, hieß es.

Das Verfahren wegen Volksverhetzung hat ein Gericht eingestellt. Doch seine Äußerungen über queere Menschen haben für den Bremer Pastor Olaf Latzel nun Konsequenzen – in seinem Geldbeutel.

Umstrittener Bremer Pastor Olaf Latzel erhält Disziplinarstrafe

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Die Sechstklässlerin Kristin Stahl aus Eckental (Landkreis Erlangen-Höchstadt) zieht für Bayern ins Bundesfinale des Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels ein. Die Schülerin des Gymnasiums Eckental habe sich im bayerischen Landesentscheid am Montag in Erlangen gegen 15 weitere Sechstklässlerinnen und Sechstklässler durchgesetzt, wie der Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern e.V. am Montagabend mitteilte. Sie vertritt nun Bayern am 25. Juni beim Bundesentscheid in Berlin. Außerdem erhielt sie einen Buchgutschein sowie eine Einladung von der Kindersendung „Radiomikro“ von Bayern 2 nach München ins BR Funkhaus.

Bayerns beste Vorleserin kommt aus Mittelfranken

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Das von der Deutschen Seemannsmission Hannover in Bremerhaven betriebene Seemannshotel „Portside“ schließt zum Jahresende endgültig seine Pforten. Die Bedürfnisse der Seeleute hätten sich verändert, es würden immer weniger Übernachtungen benötigt, sagte der Seemannspastor und Stationsleiter Uwe Baumhauer am Dienstag dem Evangelischen Pressedienst (epd). Der Seemannsclub „Welcome“ im Hafen und der Bordbesuchsdienst blieben jedoch erhalten.

Seemannshotel “Portside” in Bremerhaven schließt

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Die Wahl eines Abiturmottos an der Liebigschule im mittelhessischen Gießen hat zu Ermittlungen von Polizei und Staatsanwaltschaft geführt. Es gehe um den Anfangsverdacht der <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/volksverhetzung-und-koerperverletzung/">Volksverhetzung</a>, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelhessen dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Ermittlungen stünden noch am Anfang.

Antisemitische Abi-Mottos sorgen an Gießener Schule für Entsetzen: Polizei und Staatsanwaltschaft ermitteln wegen Anfangsverdacht auf Volksverhetzung.

Polizei ermittelt wegen NS-Vergleichen für Abi-Motto

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Das Thema <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/erneute-ruecktrittsforderungen-gegen-bischof-meister/">sexualisierte Gewalt</a> setzt die Landeskirche Hannovers weiter unter Druck. Dass noch einige schwierige Wegmarken vor ihr liegen, wurde auf der Frühjahrssynode deutlich. Angesichts neuer Rücktrittsforderungen musste sich Landesbischof Ralf Meister erneut für sein Verhalten gegenüber Betroffenen rechtfertigen.

Das Thema sexualisierte Gewalt setzt die Landeskirche Hannovers unter Druck. Auch Landesbischof Ralf Meister musste sich rechtfertigen.

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Nordkirche unterstützt Indien mit 20.000 Euro

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