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Nicht sterben, sondern leben

Evangelischer Gottesdienst aus St. Moriz in Coburg

„Ich werde nicht sterben, sondern leben“, hat Martin Luther an die Wand der Veste Coburg geschrieben, als er sich 1530 zur Zeit des Augsburger Reichstags dort aufhielt. An diese trotzige Aussage erinnert der Gottesdienst aus der Morizkirche in Coburg aus Anlass des Reformationsjubiläums. Es kommen Menschen zu Wort, die etwas wie ein Licht gesehen, eine Berührung mit dem Göttlichen erfahren haben. Sie berichten, wie es ihnen geholfen hat, Ängste zu überwinden. Ängste, die auch Martin Luther kannte.
Die Liturgie feiert Dekan Stefan Kirchberger. In der Predigt erzählt Regionalbischöfin Dorothea Greiner von der Sehnsucht nach Berührung, von der Sehnsucht nach Segen. Die Kantorei St. Moriz unter der Leitung von Peter Stenglein, der auch die Orgel spielt, greift das Thema musikalisch auf.

So, 5.2., 10.00, BR