Würzburg. Die Spitze der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist wieder komplett. Das Kirchenparlament wählte in Würzburg mit 77 von 116 abgegebenen Stimmen den lippischen Superintendenten Andreas Lange zum Vizepräses. Die Wahl war nötig geworden, nachdem im vergangenen Jahr Vizepräses Klaus Eberl aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus der Leitungsebene der Evangelischen Kirche im Rheinland ausgeschieden war und damit auch das Ehrenamt in der EKD-Synode niedergelegt hatte.
Dreier-Spitze wieder komplett
Lange gehörte bereits dem sieben Mitglieder umfassenden Präsidium der EKD-Synode an. Präses der Synode ist die frühere Bundesministerin Irmgard Schwaetzer, die Pädagogin Elke König eine der beiden Vizepräses.