In Nordrhein-Westfalen können Bürgerinnen und Bürger noch bis 4. Dezember neue Förderanträge im Rahmen des Klimaschutztechnik-Programms progres.nrw stellen. Aufgrund von Änderungen der europäischen Förderrahmenbedingungen werde zum kommenden Jahr eine neue Förderrichtlinie notwendig, teilte das NRW-Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Düsseldorf mit. Bislang wurden den Angaben nach von Bürgern und Unternehmen in NRW mehr als 6.000 Anträge mit über 100 Millionen Euro Fördervolumen gestellt.
Im Rahmen des Programms progres.nrw für Klimaschutztechnik, das bis 31. Januar pausiert, treibe die Landesregierung gezielt den Ausbau erneuerbarer Energien sowie den Einsatz innovativer Technologien zur Energieeffizienz und CO2-Reduzierung in Nordrhein-Westfalen voran, erklärte das Ministerium. Die finanzielle Förderung für die Installation und den Ausbau von Photovoltaikanlagen könne im nächsten Jahr aufgrund der angespannten Haushaltslage vorerst nicht weitergeführt werden.