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Nahost-Konflikt: Nordbischöfin fordert Wahrung der Menschenrechte

Auf einer Solidaritätskundgebung zeigte sich Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt entsetzt vom Angriff der Hamas auf Israel – und blickt mit Sorge auf die Folgen für die Menschen im Mittleren Osten.

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum Schmidt hat zu mehr Anstrengungen für einen weltweiten gerechten Frieden aufgerufen
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum Schmidt hat zu mehr Anstrengungen für einen weltweiten gerechten Frieden aufgerufenImago / BildFunkMV

Die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, hat auf einer Solidaritätskundgebung für Israel in Hamburg das Bekenntnis der verschiedenen Religionen zum Frieden betont. Zugleich zeigte sie sich besorgt über die Folgen, die die Angriffe auf Israel für die Menschen im Mittleren Osten und auf die internationalen Beziehungen haben könnten, wie die Nordkirche mitteilte. Kühnbaum-Schmidt forderte, die Grundsätze des humanitären Völkerrechts einzuhalten und Menschenrechte zu wahren.

Die Kirche stehe an der Seite der Opfer von Gewalt und Terror. „Wir drängen darauf, dass die internationale Gemeinschaft dazu hilft, die Situation zu deeskalieren“, sagte Kühnbaum-Schmidt.