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Nachfrage nach Christsternen in Bayern deutlich gestiegen

Die vor allem in Rot blühenden Christ- oder Weihnachtssterne (Euphobia pulcherrima) erfreuen sich in Bayern immer größerer Beliebtheit. 2021 wurden im Freistaat fast 2,4 Millionen Stück erzeugt, wie das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mitteilte. 2017 waren es rund 1,6 Millionen gewesen, 2012 knapp 1,9 Millionen. Der Löwenanteil von rund 70 Prozent der aus der Familie der Wolfsmilchgewächse stammenden Pflanzen wurde der Mitteilung zufolge 2021 in Unterfranken produziert. Dahinter folgten Schwaben mit 347.000 Stück und Mittelfranken mit 232.000.

Bei der Anzucht von Weihnachtsbäumen spielten wiederum die bayerischen Baumschulen eine wichtige Rolle, heißt es. So habe es 2021 insgesamt 24 solcher Betriebe gegeben, die Bäume bereitstellten. 2017 waren es 23, im Jahr 2012 genau 28 Baumschulen gewesen. Betrachte man die Flächengrößen zu den jeweiligen Erhebungszeitpunkten, so habe der Wert 2012 bei 32,4 Hektar gelegen, fünf Jahre später bei 100,3 Hektar und 2021 bei 54,2 Hektar.