Mecklenburg-Vorpommern erlaubt seinen und den kommunalen Behörden am (morgigen) Donnerstag (9. November), aus Solidarität die Flagge des Staates Israel an den behördlichen Fahnenmasten zu setzen. Dies habe Innenminister Christian Pegel (SPD) in einer entsprechenden Verfügung den Behörden im Land mitgeteilt, heißt es in einer Stellungnahme von Mittwoch. Die Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 sei „einer der beschämendsten Tage in der deutschen Geschichte“, so Pegel. Um diese Nacht nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die „Unterstützung für die Opfer der brutalen und schrecklichen Angriffe der Hamas auf Zivilisten in Israel zu verdeutlichen, ermöglichen wir unseren Behörden im Land das Setzen der Israel-Flagge“.
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