Die Kino-Gesprächsreihe „Starke Stücke. Berührt und diskutiert“ ist am Donnerstag in der Kunstkirche Eickelberg (Landkreis Rostock) offiziell eröffnet worden. Bis Anfang November laden die beiden evangelischen Kirchenkreise Mecklenburg und Pommern, die beteiligten Kirchengemeinden und weitere Partner landesweit zu insgesamt 40 Kinoabenden vor allem in Dorfkirchen und Pfarrscheunen ein, wie der Kirchenkreis Mecklenburg mitteilte. Insgesamt 22 verschiedene deutschsprachige und internationale Filme sind zu sehen. Neun Filme werden mehrfach gezeigt.
Die Bandbreite reicht den Angaben zufolge von der französischen Komödie „Die einfachen Dinge“, über den deutschen Film „Die Unschärferelation der Liebe“ bis hin zur internationalen Co-Produktion „The Son“ sowie zu Charly Hübners aktuellem Film „Sophia, der Tod und ich“. Auf dem Programm stehen ebenso die deutschen Dokumentarfilme „Sonntagskind“ über die mecklenburgische Schriftstellerin Helga Schubert und der zeitkritische Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“.
Einlass ist jeweils eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Zu einem Filmgespräch wird immer im Anschluss eingeladen. Anstelle eines Eintrittsgeldes werde um eine Spende zur Deckung der Kosten gebeten, hieß es.
Veranstalter der Kino-Gesprächsreihe ist der Kirchenkreis Mecklenburg. Er kooperiert mit dem Pommerschen Kirchenkreis, den beteiligten Kirchengemeinden und Fördervereinen, dem Projekt „Kirche stärkt Demokratie“, der Initiative Wir – Erfolg braucht Vielfalt – Landesbündnis für Demokratie und Toleranz und mit Filmland Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird das Projekt vom Bundesinnenministerium, dem Programm „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie der Mecklenburgischen und Pommerschen Kirchenzeitung.