Telgte – Das „RELiGIO – Westfälisches Museum für religiöse Kultur“ in Telgte zeigt bis zum 28. April Teile einer Sammlung, die rund 4000 Ostereier aus aller Welt umfasst. Die Schau „Frohe Ostern! Ostereier aus aller Welt“ zeige „religiöse Volkskunst auf kleinster Fläche“, so die stellvertretende Museumsleiterin Kristin Kube. In der christlichen Theologie gilt das Ei als Symbol der Auferstehung. Dass Eier in der vorösterlichen Zeit gefärbt wurden, hatte auch praktische Gründe: In der Fastenzeit durften Katholiken keine Eier essen. Sie wurden deshalb hartgekocht, was sie mehrere Wochen haltbar machte. Um ältere von jüngeren Eiern zu unterscheiden, färbte man sie unterschiedlich. KNA/UK
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