Der traditionelle ökumenische Polizeigottesdienst findet in diesem Jahr in der Münchner Frauenkirche statt. Predigen werde der katholische Weihbischof Wolfgang Bischof, der auch Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz für die Katholische Polizeiseelsorge in Deutschland ist, teilte das bayerische Innenministerium am Donnerstag mit. Der Gottesdienst findet am 20. Januar um 17.30 Uhr statt.

Eingeladen seien alle aktiven und ehrenamtlichen Beschäftigten der Bayerischen Polizei. Für die musikalische Umrahmung sorge das Polizeiorchester Bayern. Auch Innenminister Joachim Herrmann (CSU) nimmt traditionell am Polizeigottesdienst teil. Die Feier findet alljährlich am Gedenktag des Schutzpatrons der Polizei, des Heiligen Sebastian, statt. (00/0141/16.01.2025)

Münchner Frauenkirche lädt zum ökumenischen Polizeigottesdienst

Polizei

Am 7. September wird <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/reliquien-von-carlo-acutis-versteigert-bischof-entsetzt/">Carlo Acutis</a> heiliggesprochen, ein mit 15 Jahren gestorbener Italiener. Die Entscheidung ist in einem Aspekt umstritten. Bekannt ist Acutis (1991-2006) unter anderem als <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/heiligsprechungen-verbessern-das-image-der-katholischen-kirche/">“Cyber-Apostel”</a> und “Internet-Patron”, weil er sich neben aller Frömmigkeit auch im Digitalen engagierte. Zudem soll er sich mit “eucharistischen Wundern” beschäftigt haben, also mit unerklärlichen Vorkommnissen in Zusammenhang mit geweihten Hostien.

Der deutsche Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein kritisiert die Heiligsprechung des Italieners Carlo Acutis. Es geht ihm um antijüdische Aspekte.

Beauftragter Klein: Kirche muss Antijudaismus aufarbeiten

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Vor dem G7-Gipfel in Kanada kritisieren mehrere Organisationen Kürzungen von <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/weckruf-forderungen-wegen-fehlender-us-entwicklungsgelder/">Entwicklungsgeldern</a> durch die Gruppe der sieben großen Wirtschaftsnationen. In eindringlichen Appellen warnen Entwicklungshelfer, dass ein Wegfall der Unterstützung im Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheiten für Millionen Menschen den Tod bedeute. Das G7-Treffen findet im kanadischen Kananaskis statt.

Die Gruppe der G7 streicht ihre finanzielle Unterstützung für die ärmsten Länder der Welt zusammen. Entwicklungshelfer warnen: Die Einsparungen kosteten Millionen Menschenleben.

Hilfsorganisationen kritisieren Kürzungen durch G7-Staaten

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Polens katholische Bischöfe legen die Einrichtung einer Missbrauchskommission überraschend in andere Hände. Das nährt Zweifel an ihrer Bereitschaft, die Zeit seit 1945 von unabhängigen Experten untersuchen zu lassen.

Missbrauchsbetroffene fühlen sich von polnischen Bischöfen betrogen

Polen

Der<a href="https://www.evangelische-zeitung.de/theologin-krauss-leitet-zentrum-des-lutherischen-weltbundes/"> Lutherische Weltbund</a> (LWB) wird seine nächste Vollversammlung 2030 in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/augsburger-friedensfest-geht-in-die-zweite-runde/">Augsburg</a> abhalten. Wie der LWB mitteilte, wurde dies bei der Tagung des LWB-Rates in <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/hilfsprojekt-strassenkinder-in-addis-abeba-besteht-seit-50-jahren/">Addis Abeba</a> diese Woche entschieden. Man sei damit der Einladung der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern und der Stadt Augsburg gefolgt. Die Vollversammlung fällt mit dem Jubiläumsjahr des <a href="https://www.evangelische-zeitung.de/das-augsburger-bekenntnis/">Augsburger Bekenntnisses</a> von 1530 zusammen. Das Dokument ist die zentrale Bekenntnisschrift der protestantischen Kirchen lutherischer Prägung.

Augsburg wird 2030 zum Zentrum des weltweiten Luthertums: Die nächste Vollversammlung des Lutherischen Weltbundes findet im Jubiläumsjahr des Augsburger Bekenntnisses in der historischen Stadt statt.

Lutherischer Weltbund tagt 2030 in Augsburg

Glaube

Der Hamburger Senat sollte nach Meinung des Sozialverbands Deutschland (SoVD) den Aufbau von Polikliniken und Gesundheitszentren weiter vorantreiben. Alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt bräuchten ein gut gespanntes Netz an medizinischer Versorgung, in Quartieren mit niedrigem sozialem Status sei das Angebot an Ärzten aber äußerst löchrig, sagte Klaus Wicher, Vorsitzender des Hamburger SoVD-Landesverbands, laut Mitteilung von Freitag. Seine Forderung: Dort, wo der Ärztemangel am größten ist, sollten neue medizinische Versorgungszentren aufgebaut werden. In ihnen könnten verschiedenste Fachrichtungen unter einem Dach praktizieren. Erfolgreiche Vorbilder seien die Poliklinik auf der Veddel, der Gesundheitskiosk in Billstedt und das Medizinische Versorgungszentrum in Mümmelmannsberg.

Echtes Leben.
Echte Nachrichten.

Münchner Frauenkirche lädt zum ökumenischen Polizeigottesdienst

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