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Mobilitätswende: Bündnis will soziale und Umweltaspekte verknüpfen

Ein Bündnis aus Gewerkschaften, Sozial- und Naturschutzverbänden will am kommenden Donnerstag (11. April) ein Positionspapier für eine sozialverträgliche Mobilitätswende in Bayern vorstellen. Viele Verkehrstote und einer der schlechtesten Zugänge zum öffentlichen Nahverkehr im bundesdeutschen Vergleich stelle die Mobilitätswende in einem Flächenland wie Bayern „vor zentrale Herausforderungen“, teilte das Bündnis am Donnerstag mit. Es will kommende Woche konkrete Vorschläge für eine klimafreundliche und sozialverträgliche Mobilitätswende machen – und zugleich Forderungen an die Staatsregierung richten.

Zum Bündnis gehören unter anderem der Bund Naturschutz in Bayern (BN), der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in Bayern, die Arbeiterwohlfahrt (AWO), der Sozialverband VdK, der Verkehrsclub Deutschland (VCD), die Gewerkschaften Verdi und IG Metall und der Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC). Präsentiert wird das gemeinsame Positionspapier am 11. April ab 11 Uhr im Münchner Presseclub. (00/1078/04.04.2024)