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Ministerium und NRW-Stiftung zeichnen die besten Naturbilder aus

Das NRW-Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege haben die Gewinner des Fotowettbewerbs 2022/23 benannt. Die zwölf erstplatzierten Aufnahmen werden in einem Kalender für das Jahr 2024 aufgenommen, der ab dem 25. Oktober online bestellt werden kann, wie das Ministerium am Freitag in Düsseldorf mitteilte. Rund 340 Fotografinnen und Fotografen hätten sich mit über 1.000 Natur- und Landschaftsfotos aus NRW an dem Wettbewerb beteiligt. Insgesamt würden Preisgelder in Höhe von 4.250 Euro vergeben.

Für das Foto einer frostigen Winternacht im Hochsauerland geht der erste Preis an Mark Clemens aus Winterberg. Michael Schöne aus Duisburg hat zwei fliegende Graugänse über den Rheinwiesen des Duisburger Stadtteils Mündelheim abgelichtet und belegt damit den zweiten Platz. Mit dem dritten Preis wurde Matthias Böhl aus Bad Berleburg ausgezeichnet, der einen Bussard im winterlichen Schneefall mit seiner Kamera einfangen konnte.

„Die zwölf Siegerfotos stehen für die vielfältigen Naturlebensräume unseres Bundeslandes und ihre große Artenvielfalt“, sagte NRW-Umweltminister Oliver Krischer (Grüne). Der Präsident der Nordrhein-Westfalen-Stiftung, Eckhard Uhlenberg, ergänzte: „Die zwölf Siegerbilder nehmen uns mit auf eine Reise quer durch unser schönes Nordrhein-Westfalen.“ Sie ließen „uns staunen und unser Bewusstsein dafür wachsen, wie schützenswert unsere Natur ist“.