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Michel Friedman: “Ich denke oft an den Tod”

„Ich denke oft an den Tod“, sagte Michel Friedman im Podcast des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“. An ein Leben nach dem Tod glaubt der Publizist und Rechtsanwalt nicht.

Michel Friedmann glaubt nicht an ein Leben nach dem Tod
Michel Friedmann glaubt nicht an ein Leben nach dem TodImago / dts Nachrichtenagentur

Michel Friedman hat den Tod vor Augen. „Ich denke oft an den Tod“, sagte Friedman im Podcast „Über das Ende“ des evangelischen Monatsmagazins „chrismon“. Je älter er werde, desto mehr habe er die Jahre im Blick, die noch vor ihm liegen.

Er sei inzwischen 68 Jahre alt, in 12 Jahren werde er 80 sein. Das sei eine konkrete Vorstellung, und er frage sich: „Was willst Du in diesen zwölf Jahren noch machen?“

Friedman: schon als Kind mit Tod konfrontiert

Der Publizist und Rechtsanwalt aus Frankfurt am Main schilderte in der veröffentlichen Podcast-Folge, dass er schon als Kind von Überlebenden des nationalsozialistischen Völkermords an den Juden mit dem Tod konfrontiert wurde. Der Tod sei bei seiner Familie zu Hause gewesen, seine Eltern und seine Großmutter seien von der Ermordung ihrer Verwandten durch die Nationalsozialisten geprägt worden.

An ein Leben nach dem Tod glaubt Friedman nicht. „Der Tod ist das Ende“, sagte er.