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Merseburger Orgeltage würdigen Max Reger

Die 53. Merseburger Orgeltage würdigen den Komponisten und Organisten Max Reger (1873-1916) zu dessen 150. Geburtstag.

Die 53. Merseburger Orgeltage würdigen den Komponisten und Organisten Max Reger (1873-1916) zu dessen 150. Geburtstag. Unter dem Motto „AppetitAnReger“ sind vom 9. bis 17. September unter anderem das Gewandhausorchester und das Collegium Vocale aus Leipzig zu Gast, wie die Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg am Dienstag in Naumburg (Saale) mitteilten. Auch das Kleine Konzert unter der Leitung von Hermann Max, die Staatskapelle Halle, die Merseburger Hofmusik und die Domkantorei Merseburg werden den Angaben zufolge bei den Orgeltagen zu hören sein.

Neben Regers Werken werden auch musikalische Einflüsse thematisiert, von denen der Komponist geprägt wurde. Bei einem Abendkonzert am 11. September unter dem Titel „Bach – Anfang und Ende aller Musik“ stehen Kompositionen von Johann Sebastian Bach (1685-1750) auf dem Programm. Der Barockkomponist habe das musikalische Schaffen Regers stark beeinflusst, hieß es.

Unter dem Titel „Hallo Mozart“ wird den Angaben zufolge der Fernsehmoderator Malte Arkona am 16. September im Merseburger Dom ein Konzert für Familien präsentieren. Am selben Abend findet die „Große Musiknacht“ unter anderem mit dem Neuen Salonorchester Leipzig und Jean-Baptiste Dupont, Organist an der Kathedrale Saint-André im französischen Bordeaux, statt.

Die Orgeltage enden am 17. September unter anderem mit einem Festgottesdienst sowie einem Abschlusskonzert im Merseburger Dom. Sie werden von den Vereinigten Domstiftern gemeinsam mit der Stadt Merseburg veranstaltet.