Das Finale der Fußball-Europameisterschaft zwischen Spanien und England haben am Sonntagabend mehr als 21,64 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer im Ersten verfolgt. Wie aus Daten der AGF Videoforschung hervorgeht, erreichte der Sender damit einen Marktanteil von 67,4 Prozent, in der Gruppe der 14- bis 49-Jährigen waren es sogar 77,3 Prozent. Mit ihrem 2:1-Sieg wurde die spanische Mannschaft zum vierten Mal Europameister.
Internet-Livestreams so beliebt wie nie zuvor
Laut ARD wurden die Internet-Livestreams der EM-Spiele im Ersten insgesamt mehr als 50 Millionen Mal abgerufen, „so viel wie nie zuvor bei einem Turnier“. Im Fernsehen seien die beiden Partien Deutschland gegen Spanien im Viertelfinale und Deutschland gegen die Schweiz in der Vorrunde „mit jeweils weit über 26 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern“ im Ersten am besten gelaufen.
Die Online-Angebote der „Sportschau“ hätten seit Turnierbeginn täglich rund zwei Millionen Besuche erhalten, teilte die ARD mit. Darüber hinaus seien erstmals alle Spiele in voller Länge im digitalen Audiostream übertragen worden, „der im Schnitt bei jedem Spiel rund 100.000 Mal abgerufen wurde. Insgesamt kamen die Livestreams auf rund sechs Millionen Abrufe.“ Ein Spitzenwert von rund 880.000 Streams sei bei der Achtelfinalpartie Österreich gegen Türkei erreicht worden.