Im vergangenen Wintersemester 2022/2023 waren rund 10.500 ausländische Studentinnen und Studenten an den Hochschulen in Sachsen-Anhalt eingeschrieben. Bei einer Gesamtzahl von gut 58.300 Studenten entsprach dies einem Anteil von knapp 18 Prozent, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Halle mit. Im Vorjahr war der Anteil mit etwa 17 Prozent etwas geringer.

Die meisten ausländischen Studentinnen und Studenten kamen demnach aus Indien (2.475), gefolgt von China (897) und Syrien (478). Aus dem Iran stammten demnach 455 Studenten, aus Bangladesch 449.

Mehr als 10.000 ausländische Studenten in Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt

Union und SPD haben eine strengere Migrationspolitik beschlossen. Turbo-Einbürgerungen soll es nicht mehr geben. Doch auch bisher sind sie kaum vorgekommen.

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Bundesratspräsidentin Anke Rehlinger (SPD) trifft sich am 4. Juni in Warschau mit der Marschallin des polnischen Senats, Malgorzata Kidawa-Blonska, und dem Präsidenten des französischen Senats, Gérard Larcher. „Neben den Vorsitzenden der Zweiten Parlamentskammern des Weimarer Dreiecks nimmt auch der Präsident des ukrainischen Parlaments Werchowna Rada, Ruslan Stefantschuk, virtuell an dem Treffen teil, wie die saarländische Staatskanzlei am Samstag in Saarbrücken mitteilte. Die Begegnung stehe unter dem Leitthema “Solidarität unserer Demokratien – ein Weg zur Wiederherstellung der Sicherheit Europas”.

Bundesratspräsidentin trifft Amtskollegen aus Frankreich und Polen

Frankreich

Wer in den eigenen vier Wänden Gewalt erlebt, soll künftig besser geschützt werden. Bundesjustizministerin Hubig will sich dafür auch an dem spanischen Modell orientieren und GPS-Geräte nutzen.

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Düsseldorf

Das 2024 gestartete Organspenderegister füllt sich nach Einschätzung der Deutschen Stiftung Organtransplantation nur langsam. Deshalb soll die neue Bundesregierung zügig über die Widerspruchsregelung diskutieren.

Experte: Neue Debatte über Widerspruchsregelung bei Organspende nötig

Kultur

Unter dem Motto „Vermitteln, verbinden, begeistern“ wird am Sonntag in Hildesheim der bundesweite Unesco-Welterbetag eröffnet. Im Mittelpunkt stehen dabei nach Angaben der Initiatoren die beiden Welterbestätten Mariendom und St. Michaeliskirche. Der katholische Bischof Heiner Wilmer und die evangelische Regionalbischöfin Adelheid Ruck-Schröder starten um 10 Uhr mit einem ökumenischen Stationen-Gottesdienst, der beide Kirchen verbindet. Er beginnt im katholischen Mariendom und führt dann in einer Prozession zur evangelischen Michaeliskirche. Die beiden Kirchen waren 1985 zum Unesco-Welterbe erklärt worden.

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