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Medienmuseum präsentiert eigene Sammlung “The Story That Never Ends”

Das Karlsruher Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) zeigt seine Sammlung moderner Medientechnologien in einer neuen Ausstellung. Die Schau „The Story That Never Ends“ sei ab 4. April zu sehen, teilte das Museum am Dienstag in Karlsruhe mit. „Die Geschichte, die niemals endet“ präsentiere rund 100 Werke von den 1950er-Jahren bis in die Gegenwart. Das Haus hat eigenen Angaben zufolge in den vergangenen 30 Jahren eine der bedeutendsten Medienkunstsammlungen der Welt aufgebaut.

Präsentiert würden Video-, Licht- und Klangkunstwerke, motorbetriebene kinetische Objekte sowie computerbasierte interaktive Installationen und Werke, die mithilfe von künstlicher Intelligenz erzeugt wurden. Es soll eine Auswahl bedeutender Schlüsselwerke gezeigt werden, die wichtige Momente und Meilensteine der Medienkunst repräsentieren. Dazu gehörten etwa Marie-Jo Lafontaines monumentale Videoskulptur „Les larmes d’acier“ (1987) und Bill Violas Videoinstallation „Stations“ (1994). Gezeigt werde mit Jeffrey Shaws „Virtual Sculpture“ (1981) auch ein frühes Experiment der Augmented Reality.

Für den wissenschaftlich-künstlerischen Leiter des ZKM, Alistair Hudson, soll die Schau eine zeitgemäße Würdigung der Rolle sein, die Künstlerinnen und Künstler nicht nur bei der Entwicklung, sondern auch beim Hinterfragen der Technologien spielen. (0325/11.02.2025)