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Medienkonferenz befasst sich mit Wahlberichterstattung

Rund 300 Medienschaffende aus ganz Deutschland wollen am 27. und 28. April in Erfurt über das Superwahljahr, Klima, Innovation und Recherche im Lokaljournalismus diskutieren. Ziel sei es, die Berichterstattung im Lokalen zu fördern und sich dabei über Recherchen auszutauschen, die einen besonderen Wert in der Demokratie haben, teilte das gemeinnützige Medienunternehmen Correctiv als Veranstalter am Freitag in Essen mit.

Die Veranstaltung werde zusammen mit dem Seminar für Medien- und Kommunikationswissenschaft der Universität Erfurt ausgerichtet. Thüringen als Konferenz-Standort stehe dabei besonders im Fokus, weil hier im Mai, Juni und September Wahlen anstehen. Daher liege der Fokus der Tagung auf der Wahlberichterstattung.

Correctiv will nach eigenen Angaben aufklärenden Journalismus kostenfrei zugänglich machen. Bundesweit bekannt wurde das Unternehmen durch die Berichterstattung über ein Treffen von Rechtsextremisten und anderen in Potsdam 2023 zum Thema millionenfache Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund.