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Martinsgänse aus Sachsen

Die meisten Gänseküken in Deutschland kommen laut Statistik aus sächsischen Brütereien. Wie das Statistische Landesamt des Freistaats am Freitag in Kamenz mitteilte, wurden in sächsischen Geflügelbrütereien in diesem Jahr zusammen rund 590.400 Gänseeier in die Brutapparate eingelegt. Aus diesen schlüpften schließlich 390.200 Gänseküken, sogenannte Gössel. Das waren im Vergleich zu 2023 sieben Prozent oder 29.500 Jungtiere weniger.

Vier von sieben Geflügelbrütereien in Sachsen widmen sich den Angaben zufolge der Gänsevermehrung. Zum Martinstag am 11. November beginnt laut Landesamt mit den sogenannten Martinsgänsen jährlich die Hauptsaison der Gänseschlachtungen.