Menschen in aller Welt bekunden dem schwerkranken Papst ihren Beistand. Aus Washington sandten nun zwei mächtige Männer gute Wünsche Richtung Rom.
Doppelte Genesungswünsche für Papst Franziskus aus dem Weißen Haus: “Wir wünschen ihm alles Gute”, sagte US-Präsident Donald Trump am Montag in Washington, wie Medien berichten. “Es ist eine sehr ernste Situation, aber wir wünschen ihm, dass er so schnell wie möglich gesund wird.” Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der anlässlich des dritten Jahrestags von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zu Trump gereist war, wünschte dem Papst “baldige und vollständige Genesung”.
Papst Franziskus (88) befindet sich seit 14. Februar aufgrund einer komplexen Infektion der Atemwege und der Lunge in der römischen Gemelli-Klinik. Am Montagabend teilte der Vatikan mit, der kritische Zustand des Papstes habe sich leicht verbessert. Er habe keine weiteren Anfälle von Atemnot gehabt, die Sauerstofftherapie werde in etwas reduzierter Form fortgesetzt. Einige weitere Labor-Ergebnisse hätten sich verbessert. Das am Sonntag festgestellte leichte Nierenversagen gebe derzeit keinen Anlass zur Sorge. Aufgrund der Komplexität des Krankheitsbildes wollten die Ärzte aber vorsichtshalber noch keine Entwarnung geben.