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LWL-Klinik startet Forschungsprojekt zur Behandlung von Depression

Die LWL-Klinik Dortmund startet ein Forschungsprojekt zur Behandlung von Depressionen. Das Therapieverfahren soll Gruppensitzungen angeboten werden und Elemente aus den Bereichen der kognitiven Verhaltenstherapie und der Achtsamkeit miteinander verbinden, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Freitag mitteilte. Angestrebt werde ein möglichst bewertungsfreies Betrachten eigener Gefühlszustände. Gelassenheit und Ruhe sollen den Weg in ein Leben mit möglichst wenigen depressiven Episoden ermöglichen.

Für das Projekt würden noch Menschen zwischen 18 und 65 Jahren gesucht, die unter Depressionen leiden, hieß es weiter. Hiermit sei es möglich, schnell an einen ambulanten Behandlungsplatz zu kommen. Die Gruppensitzungen finden acht Mal in wöchentlichem Rhythmus in der Klinik statt. Die Teilnahme ist kostenlos.