Die Schadstoffbelastung in baden-württembergischer Luft ist im vergangenen Jahr zurückgegangen. Zum zweiten Mal in Folge seien im gesamten Land die Grenzwerte für Stickstoffdioxid eingehalten worden, teilte das Umweltministerium am Donnerstag in Stuttgart mit. Im Jahr 2017 sei der Grenzwert noch in 15 Städten im Südwesten überschritten worden. Die jüngsten Ergebnisse seien „ein deutlicher Erfolg der Luftreinhalteplanung“, sagte Ulrich Maurer, Präsident der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg.
Die Daten stammen aus dem 16. Umweltzustandsbericht, der am Donnerstag vorgestellt wurde. Fortschritte verzeichnet das Land auch beim Feinstaub. Die berüchtigte Messstelle am Neckartor in Stuttgart registrierte im vergangenen Jahr nur an drei Tagen eine Überschreitung des Grenzwerts. Im Jahr 2017 waren es noch 45 Tage.