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Luchs-Preis Januar für den Comic-Roman “Der verkehrte Himmel”

Der von der „Zeit“ und Radio Bremen vergebene Luchs-Preis für Kinder- und Jugendliteratur geht im Januar an den Autor Mikael Ross für den Comic-Roman „Der verkehrte Himmel“. Die Graphic Novel erzählt von der jungen Hoa Binh aus einem vietnamesischen Dorf, die auf ihrem Weg nach Europa in die Fänge von Menschenhändlern gerät, wie Radio Bremen am Mittwoch mitteilte.

Die Idee für dieses Graphic Novel habe Ross entwickelt, als er als Hilfslehrer in Berlin-Lichtenberg gearbeitet und Presseberichte über die Machenschaften von Menschenhändlern in dem Bezirk gelesen habe. Er konstruiere in seinem Buch einen „Thriller und Milieustudie in einem“, die „gleichermaßen von actiongetriebenem Storytelling wie von einfühlsamer Betrachtung“ lebe, schreibt Christian Staas in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Die Zeit“.

„Die Zeit“ und Radio Bremen vergeben monatlich den Luchs-Preis für Kinder- und Jugendliteratur. Aus den zwölf Monatssiegern wird der „Jahres-Luchs“ gewählt.