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Lebensstationen von Dietrich Bonhoeffer

Vor 80 Jahren, am 9. April 1945, wurde der evangelische Theologe und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager Flossenbürg ermordet. Einige Stationen seines Lebens:

1930/31: Studienaufenthalt in New York am Union Theological Seminary mit Kontakt zu afroamerikanischen Gemeinden.
1934: Teilnahme an der Barmer Bekenntnissynode, mit Gründung der Bekennenden Kirche.
1937: Das Predigerseminar Finkenwalde wird von der Gestapo geschlossen. Weiterarbeit im Untergrund.
1940: Weiteres Redeverbot durch die Nationalsozialisten
1943: Verlobung mit Maria von Wedemeyer, Verhaftung wegen angeblicher Wehrdienstentziehung, theologische Schriften im Gefängnis.
Am 9. April 1945 auf Anweisung Hitlers im KZ Flossenbürg hingerichtet.