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Lavesstiftung zeichnet angehende Architekten aus

Fünf Studierende aus Hannover und Braunschweig sind in dieser Woche mit dem Lavespreis 2023 für angehende Architektinnen und Architekten geehrt worden. Bei der Teppich-Messe „Domotex“ in Hannover wurde die mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Auszeichnung von der Lavesstiftung erstmals unter fünf Preisträgern gleichwertig aufgeteilt, wie die Architektenkammer Niedersachsen am Freitag in Hannover mitteilte. Alle fünf erhielten jeweils 1.000 Euro.

Geehrt wurden Hannah Selina Dietze, Miriam Krüssel, Lina Nikolic und Antonia Haffner von der Leibniz Universität in Hannover sowie Antonia Stöcker und Paul Knauer von der Technischen Universität Braunschweig, die sich ihren Preis teilen. Die Preisträger hatten Arbeiten in den Fachrichtungen Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur vorgelegt. Zudem wurden acht Anerkennungen ausgesprochen. Insgesamt waren 115 Arbeiten eingereicht worden.

Mit dem Preis zeichnet die Lavesstiftung jährlich Nachwuchskräfte der Architektenschaft in Niedersachsen aus. Er erinnert an den hannoverschen Hofbaumeister Georg Ludwig Friedrich Laves (1788-1864), der nach Angaben der Stiftung zu den großen Baumeistern des Klassizismus zählt und das Bild der Stadt Hannover bis heute prägt. Eine besondere Rolle bei der Preisvergabe spielt das Kriterium der Nachhaltigkeit.

Die Stiftung wurde 1998 von der Architektenkammer Niedersachsen gegründet, um den beruflichen Nachwuchs zu fördern. Seit 2007 trägt sie den Namen Lavesstiftung.