Im Rahmen von Ermittlungen gegen Kinderpornografie haben Polizeikräfte am Dienstag 15 Wohnungen in ganz Rheinland-Pfalz durchsucht. Mehrere hundert Beweisstücke, darunter Smartphones und Datenträger, seien dabei beschlagnahmt worden, teilten das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt (LKA) und die Staatsanwaltschaft Koblenz mit. Nach Angaben des LKA richten sich die Ermittlungen gegen 14 männliche Tatverdächtige im Alter zwischen 29 und 64 Jahren, denen Verbreitung, Erwerb und Besitz kinderpornografischer Inhalte vorgeworfen wird.
Zu Durchsuchungen kam es in Mainz, Ludwigshafen, Trier, Kaiserslautern, Speyer und Zweibrücken sowie in den Landkreisen Bad Dürkheim, Südwestpfalz, Kusel, Mayen-Koblenz sowie im Donnersberg- und im Westerwaldkreis. Allen „abscheulichen Bildern und Videos“ liege der reale Missbrauch von Kindern zugrunde, erklärte LKA-Präsident Mario Germano.