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Landeskirche spendet für Erdbebenopfer in Myanmar

Die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsens stellt 10.000 Euro aus ihrem Nothilfefonds für die Erdbebenopfer in Myanmar bereit. Im Katastrophengebiet laufen derzeit erste Hilfsmaßnahmen von Partnern der Diakonie Katastrophenhilfe an, wie die Landeskirche am Dienstag in Dresden mitteilte. Es fehle vor allem an sauberem Trinkwasser und ausreichender medizinischer Versorgung.

Den Angaben zufolge sind bei dem schweren Erdbeben in Südostasien ganze Ortsteile zerstört worden. Zahlreiche Menschen seien obdachlos geworden. Die Zahl der Todesopfer steige weiter an, hieß es.

Die sächsische Landeskirche ruft zu Spenden auf. Wegen der engen Zusammenarbeit mit der Diakonie Katastrophenhilfe sei es möglich, rasch und zielführend zu handeln. Auch Thailand sei von dem Erdbeben stark betroffen, hieß es.

Die Diakonie Katastrophenhilfe, das humanitäre Hilfswerk der evangelischen Kirchen in Deutschland, habe seine Soforthilfe für die Erdbebenopfer in Myanmar auf zuletzt insgesamt 250.000 Euro erhöht. Ein Team erhebe rund um die stark betroffene Stadt Mandalay die dringendsten Bedarfe, um die Hilfen zu starten.