In den ersten beiden Wochen dieses Jahres musste die Stadt Stuttgart bereits 95 Hunde und Katzen ins Tierheim bringen. Sie seien untragbar gehalten worden, teilte die Landeshauptstadt am Freitag mit. „Eine derartige Häufung in so kurzer Zeit hatten wir noch nie zu verzeichnen“, sagte der Leiter der städtischen Veterinärbehörde, Thomas Stegmanns.
Eingeschritten sind die Behörden aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. Dabei entdeckten sie in einem Fall gleich 68 kleine Rassehunde, die auf engstem Raum in unhygienischen Verhältnissen vegetierten. Die Tiere lebten zum Teil in gestapelten Transportboxen. Hier ermittelt nun das Polizeipräsidium Stuttgart.