Unter dem Titel „Arten-Olympiade 2025“ ist ein Wettbewerb für Naturbeobachtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gestartet. Bis zum Jahresende können Interessierte mit der Kamera wild lebende Pflanzen, Pilze und Tiere erfassen und sich mit anderen Naturbeobachtenden messen, wie der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) am Montag mitteilte.
Die Beobachtungen sollen in der Smartphone-App „Obsidentify“ oder auf der internationalen Naturbeobachtungsplattform „Observation.org“ im Internet hochgeladen werden, wie es hieß. Wer die meisten Arten meldet, kann eine kostenlose Teilnahme an einem Kursus der Wahl im Bildungs- und Forschungszentrum Heiliges Meer des LWL-Museums für Naturkunde gewinnen. Weiterer Preise geben die Organisatoren noch bekannt.
Veranstalter sind der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) mit seinem LWL-Museum für Naturkunde in Münster, das Haus der Natur in Salzburg (Österreich) und das Naturmuseum Solothurn (Schweiz). Zu den Partnern gehört auch die Universität Münster mit ihrem Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung und angewandte Ökologie.