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Kurhessische Kirche unterstützt Menschen in Gaza

Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) unterstützt die Hilfsmaßnahmen der Diakonie Katastrophenhilfe in Gaza mit 25.000 Euro. Dabei handele es sich um Mittel aus Kollekten, teilte die EKKW am Dienstag mit. Die Diakonie Katastrophenhilfe hatte nach der Freilassung von 20 israelischen Geiseln aus der Gewalt der Terrororganisation Hamas angekündigt, die Hilfen für die Zivilbevölkerung in Gaza auszuweiten. Das Geld von der EKKW komme dort nun hinzu.

Das Engagement für die Menschen im Gaza-Streifen sei in diesen Tagen ein besonders wichtiges Zeichen, sagte der Dezernent für Diakonie und Ökumene in der EKKW, Diethelm Meißner. Die Diakonie Katastrophenhilfe trage dazu bei, den Menschen eine Perspektive für neue Anfänge zu eröffnen. Das sei ein Beitrag für den Frieden in der Region.

Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre lokalen Partner wollen ihre Hilfen im Umfang von 840.000 Euro in den kommenden Wochen ausweiten. Mit der schrittweisen Umsetzung des US-Friedensplans steige die Hoffnung auf ein Ende der anhaltenden Not innerhalb Gazas, erklärte die Hilfsorganisation. Das evangelische Hilfswerk ruft zu Spenden auf, um gemeinsam mit seinen Partnern psychosoziale Hilfe anzubieten und auch die Versorgung mit Nahrungsmitteln und Hygieneprodukten auszuweiten.