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Kultusministerium zeichnet 14 Schülerzeitungen aus

Bei seinem Schülerzeitschriftenwettbewerb hat das Kultusministerium 14 Redaktionen ausgezeichnet. Staatssekretärin Sandra Boser (Grüne) lobte am Freitag in Stuttgart das breite thematische Spektrum sowie die Professionalität und Kreativität bei der Umsetzung. Die Zeitschriften widmeten sich unter anderem der Gebärdensprache, dem Down-Syndrom-Tag, boten einen Schulranzentest für die Fünftklässler und Tipps zum Umgang mit Zecken.

Die Beiträge würden altersgerecht und verantwortungsvoll aufbereitet, sagte Boser. „Die Redaktionen überzeugen aber neben journalistischem Können auch mit der grafischen Gestaltung.“ Die Schülerzeitungen seien für die Demokratiebildung und -erziehung von großer Bedeutung. Mit dem Wettbewerb fördert das Kultusministerium seit mehr als 30 Jahren Nachwuchskräfte, die sich kritisch mit aktuellen Themen auseinandersetzen. Die Preisträger erhalten Geldpreise und als Zusatzpreis des SWR eine Teilnahme am DASDING-Workshop. Außerdem nehmen sie am Schülerzeitungswettbewerb der Länder auf Bundesebene teil.

Erste Preise gingen fürs Schuljahr 2024/2025 an die Karl-Friedrich-Schule Eutingen in Pforzheim für die Zeitung „KARLY D. NEWS“, an die Karl-Rolfus-Schule am St. Josefshaus Herten in Rheinfelden für „Der KReiSel“, an das Hebel Gymnasium in Lörrach für „Hebelwirkung“, an die Ernst-Reuter-Schule in Karlsruhe für „Ernschtle“ und an die Walther-Groz-Schule in Albstadt für die Zeitschrift „Talsperre“. (3240/12.12.2025)