Nach Ansicht des württembergischen Kirchenrats Stefan Hermann verhindert religiöse Bildung fundamentalistische und populistische Vereinfachungen. Der konfessionell verantwortete Religionsunterricht an den Schulen bleibe deshalb bei allen notwendigen Weiterentwicklungen ein unverzichtbarer Bestandteil im Fächerkanon der Schulen und wesentlicher Teil allgemeiner Bildung, sagte der 59-Jährige laut Mitteilung der Evangelischen Landeskirche in Württemberg am Dienstag in Stuttgart.
Hermann hat zum 1. Juni die Leitung des Referats für Religionsunterricht, Schule und Bildung im evangelischen Oberkirchenrat in Stuttgart übernommen. Damit verbunden ist für ihn demnach auch die stellvertretende Leitung des Bildungsdezernats im Oberkirchenrat.