Kirchen, antike Römerbauten und Museen werden in Trier zu kühlen Rettungsinseln – und viele dieser Schutzorte sind sogar kostenfrei zugänglich.
Die Hitze in Deutschland lässt viele Menschen nach einem kühlen Ort suchen. Das rheinland-pfälzische Trier, das als eine der bundesweit ältesten Städte gilt, wirbt deshalb für den Besuch von Kirchen und römischen Bauten. Auf einer Hitzeschutz-Internetseite sind zahlreiche Gebäude verzeichnet, darunter so bekannte Bauwerke wie die katholische Trierer Bistumskathedrale und die benachbarte Liebfrauenkirche. Beide sind ebenso Unesco-Welterbestätten wie die gleichfalls aufgeführte evangelische Konstantinbasilika und die antiken Kaiserthermen.
Auch die Porta Nigra, das römische Stadttor und Wahrzeichen der rund 2.000 Jahre alten Stadt, gilt mit seinen dicken Mauern als kühler Ort. Ebenso sind die Sankt-Gangolf-Kirche am zentralen Hauptmarkt, das bischöfliche Dommuseum und die städtische Bücherei am Domfreihof auf der Onlinekarte verzeichnet.
Darüber hinaus werden unter anderen die tresorartige Schatzkammer der wissenschaftlichen Bibliothek der Stadt und das Rheinische Landesmuseum genannt – neben zahlreichen weiteren Kirchen. Viele der genannten Einrichtungen lassen sich ohne Eintritt betreten. Bürger sind dazu aufgerufen, weitere öffentlich zugängige kühle Orte zu melden.