Würzburg – Wegen einer Äußerung zur Flüchtlingspolitik hat CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer weiter Ärger mit der katholischen Kirche. Nach dem Regensburger Generalvikar Michael Fuchs meldete sich auch der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann zu Wort. Er warf dem Politiker „Stimmungsmache gegen junge Flüchtlinge“ vor. Scheuer hatte im Regensburger Presseclub die Abschiebungsprobleme mit den Worten kommentiert: „Das Schlimmste ist ein fußballspielender, ministrierender Senegalese. Der ist drei Jahre hier – als Wirtschaftsflüchtling. Den kriegen wir nie wieder los.“ Hofmann wertete das als „beleidigend“ und äußerte sich besorgt, dass das Christliche auf der Strecke bleiben könnte. KNA
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