Die evangelische Lüneburger Nicolaikirche bietet in der Zeit vom 21. bis 24. November Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich an mehreren Stationen mit Fragen rund um das Thema „Sterben und Tod“ auseinanderzusetzen. Die Menschen beschäftigten sich mit Blick darauf mit ganz verschiedenen Fragen und Ängste, teilte die Kirchengemeinde mit. Es sei nicht immer leicht, darüber zu sprechen – sich selbst damit zu beschäftigen, dass das Leben endlich ist.
In der offenen Kirche solle die Gelegenheit sein, sich auf kreative und behutsame Weise damit auseinanderzusetzen. So könnten Besuchende an einer Wand die Namen von Menschen aufschreiben, die bereits gestorben sind und die sie vermissen. Ebenso gebe es Trostworte zum Mitnehmen und eine Station, an der Hoffnungslichter angezündet werden können.
Darüber hinaus gebe es an den ersten drei Tagen jeweils in der Zeit von 14 bis 17 Uhr Gesprächsangebote durch Seelsorgerinnen und Seelsorger der „Ansprech:bar“ des Kirchenkreises Lüneburg. Sie wollen den Menschen zuhören und ein offenes Ohr habe für das, was sie bewegt oder bedrückt.