Das rechtsextreme Bedrohungsszenario ist nach Angaben des Kinderschutzbundes eine extreme existenzielle Belastung für Heranwachsende in Schleswig-Holstein. Es gebe Kinder und Jugendliche, die befürchten, ihren Pass zu verlieren. Gleichzeitig gäben Jugendliche unreflektiert rechtsextreme Meinungsäußerungen weiter. Das seien Ergebnisse landesweiter Gespräche der Vorsitzenden und Geschäftsführungen der Orts- und Kreisverbände des Kinderschutzbundes in Schleswig-Holstein, teilte dieser am Freitag mit. Anlass für diese Gespräche mit Kindern und Jugendlichen war das Bekanntwerden des Potsdamer Treffens von AfD-Vertretern mit Rechtsextremisten Ende November.
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