Unter dem Titel „Extraktivismen – Erdausbeutung und Data Mining“ findet vom 23. bis 25. Januar an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel ein internationales Symposium statt. Dabei gehe es um die Frage, wie zeitgenössische Kunst auf die planetarische Krise und die fortschreitende Ausbeutung natürlicher Ressourcen reagieren kann, informierte die Kunsthochschule. Erwartet werden laut Mitteilung hochkarätige Gäste aus Kunstwissenschaft, Kunst und Gesellschaft.
Bei einem sogenannten Zukunftsspaziergang soll zum Abschluss ein dreiteiliges Gemälde des Künstlerpaares „Helge & Saxana“ durch Kiel getragen werden, damit Beteiligte mit Passanten ins Gespräch kommen über Erdausbeutung und den Transformationsprozess zur Klimaneutralität, hieß es.