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Keine Grenzwertüberschreitung durch Silvesterfeuerwerk

Das Feuerwerk in der Silvesternacht hat in Sachsen-Anhalt zu höheren Belastungen durch Feinstaub geführt. Grenzwerte seien jedoch nicht überschritten worden, teilte das Landesamt für Umweltschutz am Mittwoch in Halle mit.

Demnach sind die Ein-Stunden-Mittelwerte von Feinstaub in der Stunde nach Mitternacht erwartungsgemäß deutlich angestiegen. Der Höchstwert wurde den Angaben zufolge mit 561 Mikrogramm pro Kubikmeter in Halle-Nord gemessen. Den zweithöchsten Wert gab es in Stendal-Stadtsee mit 427 Mikrogramm pro Kubikmeter. An dritter Stelle folgte Leuna mit 425 Mikrogramm pro Kubikmeter.

Die Werte lagen zwar deutlich über denen des Vorjahres, jedoch sei die Feinstaubkonzentration gegen ein Uhr in der Nacht wieder zügig gesunken. Dadurch seien die zulässigen Tagesmittelwerte von Feinstaub an keiner Stelle überschritten worden, hieß es.

Der gesetzliche Tagesgrenzwert liegt nach Angaben des Landesamtes derzeit bei 50 Mikrogramm pro Kubikmeter. Dieser Wert darf demnach maximal 35 Mal pro Jahr überschritten werden. Diesmal habe die Witterung aber für einen guten Luftaustausch gesorgt, hieß es.