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Katholische Publizisten würdigen Franziskus als Kommunikator

Journalisten sollten die Geschichten derjenigen ins Bewusstsein holen, auf die kaum jemand achtet. Das hat Papst Franziskus ihnen ins Stammbuch geschrieben. Katholische Journalisten würdigen ihn nun als Kommunikator.

Als reformfreudigen Kommunikator hat die Gesellschaft katholischer Publizisten Papst Franziskus gewürdigt. “Die katholische Kirche verliert einen Zeugen des Evangeliums von visionärer Kraft. Mit seiner Erfahrung in der Seelsorge und in der Gestaltung von Reformprozessen war Kommunikation für ihn essenziell”, erklärte der Vorsitzende Joachim Frank am Montag in Bergisch Gladbach.

Im Umgang mit Journalistinnen und Journalisten habe Franziskus völlig neue Wege eingeschlagen, die direkte Begegnung gesucht und bislang ungeübte Formen gepflegt, fügte Frank hinzu. Dabei habe er hohe Erwartungen in den Journalismus gesetzt. Das Programmwort von der “Synodalität” gehöre zum Vermächtnis von Papst Franziskus. “Auch für unsere Arbeit als Medienschaffende ist es essenziell, geht es dabei doch nicht zuletzt um das unvoreingenommene Wahrnehmen und Austarieren divergierender Positionen und Meinungen.”