DÜSSELDORF – Junge Menschen sind nach Einschätzung von Experten einer der wichtigsten Multiplikatoren für ein vorurteilsfreies Miteinander von Nicht-Muslimen und Muslimen in Deutschland. Mit ihrem täglich gelebten, angstfreien Umgang mit Unterschiedlichkeit habe die junge Generation vielfach bereits Lösungen für Fragen gefunden, die andernorts noch als Konflikte empfunden werden, sagte die Islamwissenschaftlerin Nina Prasch zum Auftakt der ersten Jungen Islamkonferenz (JIK) Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf.
Prasch ist Leiterin der JIK Deutschland, eines Dialogforums junger Menschen im Alter zwischen 17 und 25 Jahren. Als Bundeskonferenz bietet sie seit 2011 jährlich religiösen und nicht religiösen Interessenten, Muslimen und Nicht-Muslimen eine Plattform für den Dialog.
Artikel teilen: