Das Deutsche Zeitungsmuseum im saarländischen Wadgassen präsentiert ab 11. Mai Schülerzeitungen, Artikel, Videos und Audios der Preisträgerinnen und Preisträger des „Axel-Buchholz-Preises 2025“. Die Schau ist dort bis zum 25. Mai zu sehen, bevor sie zum Sehgang Halberg in das Funkhaus des Saarländischen Rundfunks (SR) wechselt, wie die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz am Montag in Saarbrücken mitteilte.
Der „Axel Buchholz Preis“ ist nach dem früheren Chefredakteur und stellvertretenden Hörfunkdirektor des SR benannt. Seit 1972 engagiert sich Buchholz in der Aus- und Weiterbildung von Volontären und Journalisten. Als Honorarprofessor unterrichtete er unter anderem an den Universitäten Mainz und Trier. Erste journalistische Erfahrungen sammelte Buchholz als stellvertretender Chefredakteur einer Schülerzeitung.
Der Wettbewerb soll bei den Schülern das Interesse daran wecken, journalistisch zu arbeiten, sich aktueller Themen anzunehmen und diese aufzuarbeiten. Das kann im Print oder Online sowie in Blogs, Videos oder ähnlichen Formaten geschehen. Überdies will der Preis einen Beitrag dazu leisten, die Medienkompetenz junger Menschen zu stärken und den journalistischen Nachwuchs des Saarlandes zu fördern.
Partner des „Axel Buchholz Preises“ sind unter anderem der Saarländische Rundfunk, die Staatskanzlei und das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes sowie das Deutsche Zeitungsmuseum.